Der Rat der Stadt Aachen hat mich in seiner konstituierenden Sitzung am 4.11.20 als Bürgermeisterin wiedergewählt. Ich freue mich sehr meine Arbeit fortsetzen zu können, nun als 1. Bürgermeisterin. Vielen Dank für das Vertrauen!
Ich gratuliere Achim Ferrari und Petra Perschon ganz herzlich zu ihren neuen Ämtern als Bezirksbürgermeister*in für Aachen-Mitte und Laurensberg. Viel Erfolg und ein gutes Händchen für eure Arbeit.
Auch in den anderen Bezirken stellen die GRÜNEN stellvertretende Bezirksbürgermeister*innen, für den Bezirk Brand ist die GRÜNE Vertretung Dorothee von Eckardstein, in Eilendorf wurde Astrid Vogelheim gewählt, in Haaren Eckhard Finsterer, in Kornelimünster Reinhard Plum und in Richterich ist es Uta Kempen. Auch euch herzliche Glückwünsche und alles Gute.
Ich unterstütze die Forderung der Aachener GRÜNEN die Konzernleitung aufzufordern, die Pläne zur Schließung des Aachener Continental-Werks nicht weiterzuverfolgen.
Die Schließung des Standorts würde die 1800 Beschäftigten hart treffen. Und auch die Stadt kann den Wegfall von 1800 Industriearbeitsplätzen nicht ohne weiteres verkraften. Das Aachener Werk erwirtschaftet nach Angaben der Gewerkschaften Gewinne für die Gesamtbilanz des Konzerns. Die Verlagerung der Produktion in andere Werke ist nach den erheblichen Investitionen in den Standort in den vergangenen Jahren nicht wirklich nachvollziehbar. Die Beschäftigten und ihre Familien haben in dieser Situation unsere volle Solidarität und Unterstützung.
Zeitnah sollten in dieser Situation der Rat der Stadt und das Unternehmen das gemeinsame Gespräch suchen.
Vielen Dank an alle Wählerinnen und Wähler für Ihre Stimme und das Vertrauen. Ich habe mich sehr über das Direktmandat in meinem Wahlbezirk Kaiserplatz gefreut und sehe es als Ansporn, meine politische Arbeit fortzusetzen.
In der Sitzung des Bürgerforums am 01.09.2020 stand der Tagesordnungspunkt Aachener Schulen für unsere Zukunft – Umsetzung der Global Goals (der Vereinten Nationen)für nachhaltige Entwicklung auf der Tagesordnung.
Seit einigen Jahren beschäftigen sich Projektgruppen an Aachener Schulen mit den Global Goalsund möchten die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in den schulischen Alltag einarbeiten. Dazu haben Schüler*innen konkrete Handlungsideen entwickelt, die im Juli an Oberbürgermeister Philipp und mich, als Schirmherrin der Aktion, überreicht wurden.
Als Schirmherrin habe ich diese Aktion sehr gerne unterstützt. Es ist wichtig, die jungen Menschen mit ihren Initiativen ernst zu nehmen und ihnen den Raum für ihre Zukunftsideen zu geben, es geht um ihre und unsere Zukunft!
Die gut ausgearbeiteten Ideen wurden nun von den Schüler*innen im Bürgerforum den politischen Vertreter*innen vorgestellt und werden jetzt nach einstimmigem Beschluss des Bürgerforums in den Fachausschüssen behandelt. Die Anträge umfassen Themen wie
-Toleranz und Akzeptanz im Schulalltag -Beflaggung mit der Regenbogenfahne am CSD Tag an öffentlichen Gebäuden -Desinfektionsspender als Standard in allen Klassen -Trinkwasserspender in allen Schulen als Beitrag zur Vermeidung von Plastikflaschen -Digitale Zukunft und Ausstattung der Schulen -Mülltrennung -die Verwendung von regionalen Bioprodukten, sowie Produkte aus artgerechter biologischer Tierhaltung für die Schulmensen.
Schüler*innen von Aachener Schulen beschäftigen sich schon seit einigen Jahren intensiv mit den 17 Global Goals der Vereinten Nationen. 2018 haben Schüler*innen der 4. Aachener Gesamtschule erstmals einen Sternmarsch zum Rathaus für die Global Goals veranstaltet, um auf die Problematik hinzuweisen. Sie haben damals für gutes Essen aus biologischem Anbau in der Mensa ihrer Schule plädiert (Ziel 12), dieses Ziel konnte inzwischen umgesetzt werden.