Die neue Grüne Ratsmannschaft für die kommende Legislaturperiode bis 2020.
v.l.: Achim Ferrari, Wilfried Fischer, Jonas Paul, Sabine Göddenhenrich, Ulla Griepentrog, Lisa Lang, Jochen Luczak, Michael Rau, Tina Hörmann, Hilde Scheidt, Aida Beslagic, Lisa Lassay, Hermann Pilgram
Liebe Aachenerinnen und Aachener,
der Rat der Stadt Aachen hat mich in seiner konstituierenden Sitzung am 18. Juni erneut zur Bürgermeisterin gewählt, für eine dritte Amtsperiode.
Ich freue mich darauf, auch in den kommenden 6 1/2 Jahren diese Aufgabe auszufüllen und unsere Stadt repräsentieren zu dürfen. Mit viel Engagement werde ich dieses Amt fortführen.
Aachen ist eine alte und junge Stadt, eine Stadt mit großer Vergangenheit und heute, durch die zentrale Lage im Herzen Europas, auch wieder im Mittelpunkt – offen und lebendig. Wir leben in einer Stadt mit internationalem Flair und nicht nur durch die besondere Lage. In Aachen leben Menschen aus mehr als 100 Nationen miteinander.
Ich freue mich darauf weiterhin Bürgermeisterin dieser Stadt zu sein. Ich komme gerne mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, ins Gespräch und bin für Sie da.
Bitte sprechen Sie mich an, ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen.
Herzliche Grüße
Hilde Scheidt
Bereits seit 10 Jahren arbeitet Altbau Plus in Aachen engagiert für den Klimaschutz durch intensive Beratungstätigkeit für Haus- und Wohnungseigentümer in Sanierungsfragen.
37.000 Beratungen wurden in den 10 Jahren getätigt, dass ist eine stattliche Zahl, immerhin würden diese Kontakte ein ganzes Reitstadion füllen.
Das Anliegen bei der Gründung von Altbau Plus war es, eine Beratungseinrichtung zu schaffen ohne Verkaufsabsichten. Das ist gelungen. Die Arbeit von Altbau Plus und ihre Erfolge zeigen, dass die Entscheidung für eine solche unabhängige Beratungseinrichtung genau richtig war.
In Aachen und der Städteregion ist heute die Sanierungsquote doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt und ich bin überzeugt, dass Altbau Plus daran einen großen Anteil hat durch seine engagierte Beratungstätigkeit.
Bei aller Diskussion um den Klimaschutz und die Erzeugung von Strom und um unsere Verkehrsmittel, darf nicht übersehen werden, dass fast 1/3 des CO² Ausstoßes durch Heizen, Warmwasserverbrauch und Beleuchtung für private und öffentliche Gebäude entsteht.
Es bleibt also auch weiterhin Handlungsbedarf, denn Energie ist viel zu schade und kostbar zum „verheizen“.
Ich gratuliere dem Team von Altbau Plus zum 10jährigen Jubiläum und hoffe, dass die bewährte Arbeit mit weiterhin viel Engagement fortgeführt wird.
Im Jahr der Heiligtumsfahrt bietet die Bleiberger Fabrik ein Projekt „Heiligtümer des Alltags“ an.
Unter der Überschrift „Heiligtümer des Alltags“ sollen Gruppen herausfinden, was für sie heilig ist, ihr eigenes Heiligtum finden und dies in einer eintägigen Kunstaktion verhüllen.
Dies kann mit textilen Materialien, Papier, Holz und allen anderen vorstellbaren Werkstoffen passieren. Die Kunstaktion bietet Teams die Chance gemeinsam nach dem Wesentlichen ihrer Zusammenarbeit, ihres Themas, ihrer Mission zu suchen.
Dann geht es auf die Suche nach dem Mehr und der Kunst in der Verhüllung, dieser spannende Prozess wird professionell von Künstlern der Bleiberger Fabrik moderiert und begleitet. Am Ende eines gemeinsamen Workshoptages wird jede Gruppe mit einem Ergebnis nach Hause gehen, dass ihre Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen bereichert. Im Dezember 2014 werden die Kunstwerke dann in der Citykirche in Aachen drei Wochen ausgestellt.
Auch wir GRÜNE beteiligen uns mit einer Gruppe und machen uns auf die Suche nach unseren Heiligtümern des Alltags.
Ich freue mich auf ein spannendes Miteinander und bin vor allem sehr gespannt auf unser Ergebnis.