Allgemein
Auktion der HELPFULL BAGS – 100 Taschen für die Aachener Flüchtlingshilfe
HELPFULL BAGS 100 Taschen – Made in Aachen – für die Aachener Flüchtlinghilfe
Das ist der Titel des aktuellen Projektes der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen im Rahmen des Gesamtprojektes
„Willkommen für junge Flüchtlinge in Aachen“
Die Idee für das Taschenprojekt hatten Grete Sprungala (Produktmanagerin, Designerin) mit Bahija Mistrih (BWL-Studentin aus Aleppo) und Marlen Vahle (Sozialarbeiterin für Bildung und Migration).
Gemeinsam wollten sie mit Jugendlichen und jugendlichen Flüchtlingen lokal tätig werden und erstellten in kurzer Zeit ein Konzept für ein einwöchiges Herbstferienprogramm.
Die BÜRGERSTIFTUNG LEBENSRAUM AACHEN, das THEATER AACHEN und das WELTHAUS AACHEN sowie Cafe Zuflucht sind Kooperationspartner.
Die Aachener Künstler Franz Burkhardt, Petra Herzog, Vera Hilger, Vera Sous und Mariko Saito vermittelten in der ersten Herbstferienwoche im WELTHAUS Aachen ca. 50 Jugendlichen unterschiedliche künstlerische Techniken, um genau 100 Taschen zu gestalten. Zuerst aber stellten die Jugendlichen auch einen Turnbeutel für sich selbst her, danach machten sie sich an die Herstellung der Taschen.
Diese Taschen werden versteigert bei einer Auktion
am Sonntag, den 15. November 2015
ab 11 Uhr
im THEATER AACHEN
Als Stifterin der Bürgerstiftung Lebensraum in Aachen werbe ich gerne für diese Auktion der HELPFULL BAGS zu Gunsten der Aachener Flüchtlingshilfe und bitte um Ihre Unterstützung.
Welt im Wandel – die neue Agenda 2030
Das Eine Welt Forum Aachen hatte am 27.10.15 zu einer Diskussion zum Thema „Welt im Wandel, 2015 und weiter ….“, der neuen Agenda 2030, eingeladen.
Es war eine sehr gut besuchte Veranstaltung, mit sehr, sehr vielen jungen Menschen. Nach den Eingangsstatements der Referenten des Podiums entspann sich eine spannende, lebendige Diskussion über die globale Entwicklung. Es wurde ein breiter Bogen gespannt, von Armut in Entwicklungsländern, ihren Ursachen und der Zukunft, bis hin zu ethischen, religiösen Fragen.
Vor allem die große Anzahl der jungen Besucher und ihre rege Diskussionsteilnahme hat mich sehr gefreut.
mehr zum Inhalt der Veranstaltung:
Im September 2015 hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen Ziele für globale Nachhaltigkeit verabschiedet, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs).
Was brauchen wir zum „Buen Vivir“, zu einem „Guten Leben“? Was können wir von diesem latein-amerikanischen Ansatz lernen? Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit sind gesellschaftsfähig geworden. Woran es mangelt, ist die Umsetzung im Alltagsleben und in den Lebensstilen relevanter gesellschaftlicher Schichten sowie die Mobilisierung politischer Mehrheiten.
Dies wirft vielerlei Fragen auf, zum Beispiel:
Wie können wir nicht nur ein Bewusstsein, sondern auch eine gesellschaftliche Handlungsbereitschaft schaffen?
Wie entfalten wir politische Wirkung?
Wie wird‘s konkret?
Dies und mehr wurde im Kontext des Anspruchs auf „Buen Vivir“ diskutiert