Luftverschmutzung alarmiert die EU – auch in Aachen

Reduzierung der Stickoxide in der Stadt, wie von der EU gefordert, sind ein wichtiges Argument PRO Campusbahn

 

Auch diese neuen EU Überlegungen müssen bedacht werden,  wenn am 10. März abgestimmt wird. Den nachfolgenden Artikel sollten Sie lesen und in Ihre Abstimmungsüberlegungen für den kommenden Sonntag einbeziehen:

Die Schadstoffbelastung in Aachens Innenstadt ist seit Jahren zu hoch. Mit den Maßnahmen des Luftreinhalteplanes versucht die Stadt, diesem Problem zu begegnen. Die Schadstoffwerte sind zwar leicht gesunken seitdem verschiedene Maßnahmen greifen, aber die Grenzwerte der EU werden regelmäßig überschritten. Die Hauptursache ist und bleibt der Autoverkehr. 

Das einzige, was hier helfen kann, ist der Umstieg auf Elektromobilität. Das ist einer der Gründe, warum sich der Stadtrat für die Einführung einer modernen Stadtbahn entschieden hat. Die Campusbahn würde ab 2019 den Kaiserplatz direkt entlasten. Die Belastung durch Stickoxide und Feinstaub würde alleine dadurch abnehmen, weil sie die Hauptachse des städtischen Verkehrs von Dieselbussen entlastet.
Wir bekommen mit der Campusbahn weit mehr als nur eine Stadtbahn, wir bekommen eine Chance zum Aufbau einer einmaligen Struktur zur Elektromobilität.

Die Bahn schont die Umwelt auch dadurch, dass man damit mehr Menschen transportieren kann. In eine Bahn passen 200 Personen, 400 Menschen können mit  zwei aneinander gekoppelten Bahnen befördert werden. Dies wird die Luft in der gesamten Innenstadt verbessern, nicht nur am Kaiserplatz.
 
Den benötigten Strom wird die Stawag regenerativ erzeugen. Das ist keine Zukunftsmusik. Schon heute versorgt die Stawag alle Privatkunden und alle gewerblichen Kunden ohne Atomstrom und ohne Kohlestrom. Sie investiert derzeit jedes Jahr rund 200 Millionen Euro in die Erzeugung Erneuerbarer Energien. Die Bahn damit zu versorgen, ist für die Stawag überhaupt kein Problem.

Spiegel Online:  Schadstoffbelastung: „Luftverschmutzung in Deutschland alarmiert EU“

Es gibt viele gute Gründe für die Campusbahn. Informationen finden Sie unter www.campusbahn.de

Die Campusbahn für Aachen

Schon sehr lange gibt es in Aachen Überlegungen zu einer Stadtbahn – zurück zur Schiene statt nur Busverkehr im Öffentlichen Personennahverkehr.
Nun endlich kann dieses Projekt mit der „Campusbahn“ Realität werden.
Doch bevor die Planungen weitergehen, möchten wir – die schwarz-grüne Ratsmehrheit – Ihr Votum für den Bau der Campusbahn.

Am 10. März 2013 entscheiden Sie über die Wiedereinführung der „Tram“ in Aachen.

Wir Grüne sind für den Bau der Stadtbahn, weil
– das Bussystem an seine Grenzen stößt
– die Bahn die Umwelt schont
– die Bahn attraktiver ist auch für Umsteiger
– die Bahn eine Riesenchance ist für unsere Stadt

Mobilität wird immer wichtiger und ein gut ausgebautes Verkehrsnetz ist ein wichtiger Faktor für jede Stadt. Verstopfte Straßen, Lärmbelästigung und Abgase (Umweltzonen) werden in der Zukunft noch zunehmen, wenn wir nicht andere, zukunftsweisende Konzepte angehen.

Daher bitte ich Sie um Ihre Stimme FÜR DIE CAMPUSBAHN !

Informationen  zur Campusbahn finden Sie unter

www.campusbahn-aachen.de

www.gruene-aachen.de

Cem Özdemir, der neue AKV-Ritter

Am kommenden Samstag vergibt der Aachener Karnevalsverein (AKV) im Eurogress den „Orden wider den tierischen Ernst“.  Dieses Mal wird der Grüne Politiker Cem Özdemir, Bundesvorsitzender der Partei, zum neuen Ordensritter gekürt.

Cem in einem Interview zu seiner Ehrung:
„Erstens bin ich der erste grüne Ritter. Zweitens einer, dessen Vorfahren nicht immer in Deutschland gelebt haben. Beides hat es bislang in der Geschichte der AKV-Ritter nicht gegeben. Insofern habe ich die Entscheidung auch als Zeichen der Integration und Moderne gesehen.“

Cem wird bei der Festsitzung von einem guten Freund, der in Aachen lebt unterstützt und auch aus den Reihen der Aachener Grünen gibt es lokale Unterstützung bei der Ordensverleihung. Ich bin auch dabei und freue mich auf einen fröhlichen und interessanten Abend beim AKV.

Ritter Cem ruft an, Aachener Zeitung  23.01.2013

Ausbau der U3-Betreuungsplätze

Nachdem die Kindertagesstättenentwicklungsplanung für das kommende Kindergartenjahr 2013/14 bereits der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, präsentierte die Verwaltung diese Pläne auch in der Sitzung des Kinder- und Jugendausschuss am 15.01.13.

Die vorgegebene Quote von Land und Bund von 32 bzw. 35% bei der Betreuung für die Unter-Dreijährigen (U3) zum Stichtag 1. August 2013 kann in Aachen nicht nur eingehalten, sondern mit einer Quote von 36,9% sogar überschritten werden. Und dies geschieht  ohne Qualitätsverlust bei der Betreuung. Wir sind also hervorragend aufgestellt.

Ab Sommer 2013 werden 1.449 Plätze in Kindertagesstätten, die nach dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) gefördert werden, 500 in der Kindertagespflege, 85 in privatgewerblichen KiTas und 149 in anderen Betreuungsformen zur Verfügung stehen. Es werden  bis zum August 335 neue institutionelle U3-Betreuungsplätze in KiBiz-geförderten KiTas geschaffen: 158 durch Umwandlung von Ü3-Plätzen und 177 neue Plätze durch Umbau-, Neubau- oder Anbaumaßnahmen. Trotz der Umwandlung der Ü3-Plätze wird hier die ausreichende Versorgung von rund 96 Prozent gewährleistet.

Der Ausbau der U3 Plätze in Zahlen:
Es wurden zwischen 2009 und 2012 insgesamt 9.125.000 Euro investiert, davon von der Stadt 4.700.000 Euro. Einen Ausblick auf die Planung ab 2014 gab es auch: Schon 2014/2015 will man eine Quote von rund 39 Prozent erreichen. In die Haushaltsplanungen von 2013 bis 2016 sind noch einmal 17.300.000 Euro insgesamt eingestellt – mit einem städtischen Eigenanteil von 13.300.000. Allein im KiTa-Jahr 2013/2014 übernimmt die Stadt Aachen rund 3.6 Millionen Euro Betriebskosten für die 1.449 KiBiz-geförderten Plätze.

Zusätzliche U3-Plätze durch derzeit laufende Neu-/ An-/ Umbaumaßnahmen:
•    Neubau Krefelder Straße: 22
•    Passstraße 10: 10
•    Süsterfeldstraße 99: 10
•    Brabantstraße 27: 10
•    Schleswigstraße 3: 10
•    Preusweg (Waldkita): 5
•    Branderhofer Weg 14: 6
•    Kellershausstraße (Betriebskita): 45
•    Grünenthaler Straße 90: 8
•    Laurentiusstraße 66: 12
•    Schurzelter Straße 21: 13
•    Philipp-Neri-Weg 6: 16
•    Vaalser Straße 153: 10
U3-Plätze durch geplante, beschlossene und etatisierte Um- / Neu- / Ausbauvorhaben ab 2014/15:
•    Neubau Passstraße 123: 16
•    Anbau Bergstraße: 20
•    Anbau Düppelstraße: 20
•    Neubau Kalverbenden: 22
•    Neubau Kronenberg: 20
•    Neubau Aachener Straße: 15