Ich unterstütze die Forderung der Aachener GRÜNEN die Konzernleitung aufzufordern, die Pläne zur Schließung des Aachener Continental-Werks nicht weiterzuverfolgen.
Die Schließung des Standorts würde die 1800 Beschäftigten hart treffen. Und auch die Stadt kann den Wegfall von 1800 Industriearbeitsplätzen nicht ohne weiteres verkraften. Das Aachener Werk erwirtschaftet nach Angaben der Gewerkschaften Gewinne für die Gesamtbilanz des Konzerns. Die Verlagerung der Produktion in andere Werke ist nach den erheblichen Investitionen in den Standort in den vergangenen Jahren nicht wirklich nachvollziehbar. Die Beschäftigten und ihre Familien haben in dieser Situation unsere volle Solidarität und Unterstützung.
Zeitnah sollten in dieser Situation der Rat der Stadt und das Unternehmen das gemeinsame Gespräch suchen.