Seit 2011 ist Aachen offiziell „Fair Trade Town“. Seinerzeit hat sich in Aachen ein Bündnis zusammengefunden, das die Anforderungen an das Label „Fair Trade Town“ auf den Prüfstand gestellt und die notwendigen Schritte auf den Weg gebracht hat. Und nun gilt es zum wiedeholten Mal zu beweisen, dass diese Auszeichnung weiter Bestand haben soll. Die Stadtverwaltung ist in einigen Bereichen aktiv. Dabei geht es aber um mehr, als nur in allen städtisch betriebenen Cafés fairen Kaffee anzubieten. So sollen auch die städtischen Vergabeaufträge möglichst mit fairen Produkten realisiert werden, wie zum Beispiel Pflastersteine oder auch die Dienstkleidung der Feuerwehr.
Das Aachener „Bündnis „FAIRhandel(n)“ bietet Aktionen an und macht Angebote für Schülerinnen und Schüler, um ein Bewusstsein für fairgehandelte Produkte zu wecken. Von Blumen über Spielwaren und fair hergestellter Kleidung bis zu Gold und Fußbällen, bei sehr vielen Produkten, die für uns alltäglich sind, gibt es Probleme mit der Produktion was faire Arbeitsbedingungen, Entlohnung und Kinderarbeit angeht.
Es ist wichtig, ein Bewusstsein für den größeren Zusammenhang zwischen dem eigenen Konsumverhalten und den Problemen und dem Leid in der Welt zu schaffen. Ich wünsche mir, dass wir globaler denken und bewusster einkaufen. Fairer Handel ist für mich eine Herzensangelegenheit und ich werde mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass der Faire Handel in Aachen weiter wächst.
Auf der Internetseite des Bündnisses FAIRhandeln(n) finden Sie eine Menge von Anregungen und auch einen fairen Stadtplan für Aachen.
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