Das Eine Welt Forum Aachen hatte am 27.10.15 zu einer Diskussion zum Thema „Welt im Wandel, 2015 und weiter ….“, der neuen Agenda 2030, eingeladen.
Es war eine sehr gut besuchte Veranstaltung, mit sehr, sehr vielen jungen Menschen. Nach den Eingangsstatements der Referenten des Podiums entspann sich eine spannende, lebendige Diskussion über die globale Entwicklung. Es wurde ein breiter Bogen gespannt, von Armut in Entwicklungsländern, ihren Ursachen und der Zukunft, bis hin zu ethischen, religiösen Fragen.
Vor allem die große Anzahl der jungen Besucher und ihre rege Diskussionsteilnahme hat mich sehr gefreut.
mehr zum Inhalt der Veranstaltung:
Im September 2015 hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen Ziele für globale Nachhaltigkeit verabschiedet, die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs).
Was brauchen wir zum „Buen Vivir“, zu einem „Guten Leben“? Was können wir von diesem latein-amerikanischen Ansatz lernen? Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit sind gesellschaftsfähig geworden. Woran es mangelt, ist die Umsetzung im Alltagsleben und in den Lebensstilen relevanter gesellschaftlicher Schichten sowie die Mobilisierung politischer Mehrheiten.
Dies wirft vielerlei Fragen auf, zum Beispiel:
Wie können wir nicht nur ein Bewusstsein, sondern auch eine gesellschaftliche Handlungsbereitschaft schaffen?
Wie entfalten wir politische Wirkung?
Wie wird‘s konkret?
Dies und mehr wurde im Kontext des Anspruchs auf „Buen Vivir“ diskutiert