Etwa 100 Menschen fanden sich am vergangenen Sonntag auf dem Markt in Aachen zusammen, um ihre Solidarität mit den Opfern der Konflikte in Kolumbien zu zeigen. 50 Tote und 2000 verletzte Menschen hat dieser seit Ende April bereits gefordert. Diese gehen vor allem auf das Konto der mit unverhältnismäßiger Härte gegen Demonstrierende vorgehenden staatlichen Sicherheitskräfte. Der kolumbianische Präsident Ivan Duque hatte den Einsatz von Polizei, Militär und der Sondereinsatzgruppe ESMAD angeordnet, die Ordnungskräfte gehen mit brutaler Gewalt gegen die Demonstranten vor.
Initiiert worden war die Demo von zwei kolumbianischen Studenten.