Zur Premiere des neuen Filmes „Der Ernst des Lebens – Geschichten vom Erwachsenwerden“ war die Aula der RWTH voll. Mehr als 400 Menschen waren gekommen, um den neuesten Werkstattfilm von Miriam Pucitta und Michael Chauvistré zu sehen.
Sie wollen mit ihrem neuen Film „Der Ernst des Lebens – Geschichten vom Erwachsenwerden“ erzählen, wie schwierig es ist, wenn neben den alltäglichen Problemen noch kulturelle und sprachliche Welten aufeinander prallen. Die Protagonisten des Films sind teils noch identisch mit den Darstellern der ersten Filme. So lässt sich in den Filmen auch die Kette an Problemen für die jungen Flüchtlinge erkennen, die sich mit der Ankunft, dem Spracherwerb und der Schul- bzw. Berufsausbildung bis zum Erwachsenwerden durchzieht. Die jungen Leute haben sich in allen Filmen und Lebensphasen in Deutschland sehr offen auf die Filme und die Auseinandersetzung mit ihrer Situation eingelassen. Diese Offenheit hat ihnen geholfen mit den Problemen umzugehen und die nächsten Schritte zu tun.
Bericht der Aachener Nachrichten 24.04.18 „Film „Der Ernst des Lebens“: Werdegang von jungen Flüchtlingen“
Fotos: Thomas Langens
Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.