Am 13. Mai habe ich auf Einladung des Resettlement-Netzwerkes München an der Tagung „Humanitäre Aufnahmen von Flüchtlingen: das UN-Resettlement-Programm und die Aufnahme syrischer Flüchtlinge“ teilgenommen.
Anlässlich des fünfjährigen Resettlements München war die humanitäre Aufnahme von Flüchtlingen der Schwerpunkt. Neben dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Pro Asyl und Vertretern des Grenzdurchgangslagers Friedland kamen auch Kommunen zu Wort.
Am Beispiel Aachen stellte ich unsere Arbeit mit seiner starken Vernetzung und engen Zusammenarbeit aller betroffenen Akteure vor. Nur durch diese enge Zusammenarbeit aller Beteiligten wie Stadt, Kirchen und Sozialverbände kann Resettlement gelingen. Ich freue mich, dass unsere Arbeit hier in Aachen Modell stehen kann für andere Kommunen und halte es für wichtig, diese Erfahrung weiterzugeben, damit das Rad nicht überall neu erfunden werden muss.
Der intensive Austausch mit Kirchenvertretern, Vertretern von Pro Asyl, den vielen Menschen, die sich vor Ort in den Städten um Flüchtlinge kümmern und dem Leiter des Grenzdurchgangslagers Friedland ist für mich eine Bereicherung gewesen und zeigte nochmal die Vielschichtigkeit von Problemen, aber auch immer wieder neue und gute Lösungsansätze.
Für mich war der Tag ein wichtiger Baustein im Miteinander zum Wohle der Flüchtlinge.
Vielen Dank für die anregenden Diskussionen und die gute Organisation.